Die wichtigsten Nachrichten des Tages.
Mit KI geprüft und zusammengefasst.

EU verlängert Sanktionen gegen Russland

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich beim Gipfel in Brüssel auf eine Verlängerung der Sanktionen gegen Russland um weitere sechs Monate geeinigt. Eine Verschärfung wurde jedoch nicht beschlossen, da die Slowakei eine Zustimmung nur unter der Bedingung einer gesicherten Erdgasversorgung für ihr Land gewährte. Zudem gab es Diskussionen über Zollabkommen mit den USA, wobei Bundeskanzler Merz eine schnelle Einigung forderte. Uneinigkeit herrschte bei der Zusammenarbeit mit Israel, wo eine gemeinsame Haltung nicht gefunden wurde. Ein interner Prüfbericht wurde zur Kenntnis genommen, künftig werden Beratungen zu Folgemaßnahmen im Juli 2025 fortgesetzt.

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Brandanschlag auf Bundeswehr-Lkw in Erfurt

In Erfurt kam es am Wochenende zu einem Brandanschlag auf mehrere Bundeswehr-Lkw. Diese wurden auf dem Gelände der Firma MAN Truck & Bus Service GmbH in Brand gesetzt. Ein russischsprachiger Telegram-Kanal namens „Besessen vom Krieg“ veröffentlichte anschließend ein Video, das die brennenden Fahrzeuge zeigt, sowie Fotos von den unbeschädigten und beschädigten Lkw. Das Landeskriminalamt Thüringen prüft die Echtheit des Videos und die Informationen über die Bestimmung der Fahrzeuge. Dies ist der zweite Brandanschlag innerhalb eines Jahres auf dasselbe Gelände, bei dem bereits zuvor Militärfahrzeuge beschädigt wurden.

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SPD stellt sich auf Parteitag neu auf

Die SPD wird sich auf ihrem Bundesparteitag, der am Freitag in Berlin beginnt, neu aufstellen. Die Delegierten wählen eine neue Parteispitze und besprechen Maßnahmen zur Reaktion auf die schlechten Wahlergebnisse, die zuletzt mit 16,4 Prozent dokumentiert wurden. Parteichef Lars Klingbeil strebt die Wiederwahl an, während der Druck aus der Basis wächst, insbesondere zu Themen wie Russland-Politik und dem Ukraine-Konflikt. Dies zeigt sich auch in mehreren Anträgen, die einen offenen Dialog fordern. Der Parteitag soll neue inhaltliche Akzente setzen, um das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen.

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