Die wichtigsten Nachrichten des Tages.
Mit KI geprüft und zusammengefasst.

Söder fordert Abschaffung der Flüchtlingssonderregelungen

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder fordert eine grundlegende Abschaffung der Sonderregelungen für ukrainische Flüchtlinge in Deutschland. Dies soll sowohl für Neuankömmlinge als auch für bereits länger hier lebende Ukrainer gelten. Aktuell erhalten Flüchtlinge das Bürgergeld von 563 Euro monatlich, plus Wohn- und Gesundheitskosten. Söder schlägt vor, die Zahlungen auf den niedrigeren Satz für Asylbewerber zu reduzieren, der zwischen 353 und 441 Euro liegt. Ein Vergleich zeigt, dass die Unterstützungsleistungen für ukrainische Flüchtlinge in anderen EU-Ländern stark variieren, wobei Deutschland zu den großzügigeren Ländern zählt.

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Garmisch-Partenkirchen plant Ehrung für Dahlmeier

Nach dem Tod der ehemaligen Biathlon-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier plant die Gemeinde Garmisch-Partenkirchen, ihren Kurpark nach ihr zu benennen. Die Bürgermeisterin Elisabeth Koch bestätigte, dass dies in Absprache mit der Familie geschehen soll und ein entsprechender Antrag im Gemeinderat gestellt wird. Dahlmeier verstarb am 28. Juli 2023 nach einem Steinschlag während einer Bergbesteigung am Laila Peak in Pakistan. Ihre Begleiterin konnte trotz der schwierigen Bedingungen Hilfe holen, doch Dahlmeier konnte nicht gerettet werden. Die Rettungsmission wurde wegen anhaltender Steinschlaggefahr unterbrochen.

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Bundesregierung schafft Gasspeicherumlage ab 2024

Die Bundesregierung plant eine Entlastung für Gaskunden, indem die Gasspeicherumlage ab dem kommenden Jahr abgeschafft wird. Dies soll Haushalten und Unternehmen helfen, ihre Energiekosten zu senken. Laut Wirtschaftsministerin Katherina Reiche könnte eine vierköpfige Familie bis zu 60 Euro pro Jahr sparen, abhängig vom Verbrauch. Die Kosten der Umlage werden künftig aus dem Klima- und Transformationsfonds finanziert, was insgesamt eine Entlastung von etwa 3,4 Milliarden Euro jährlich bedeutet. Zusätzlich wird über eine mögliche Senkung der Stromsteuer diskutiert, eine flächendeckende Entlastung bleibt aber offen.

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