Die wichtigsten Nachrichten des Tages.
Mit KI geprüft und zusammengefasst.

Wahlen in Myanmar: Farce unter Militärjunta

In Myanmar finden seit dem 28. Dezember 2025 Wahlen statt, die ersten nach dem Putsch von 2021. Das Militärregime bezeichnet sie als Rückkehr zum Mehrparteiensystem, erlaubt jedoch nur genehme Parteien, wie die USDP, zur Teilnahme. Internationale Beobachter kritisieren die Wahlen als Farce und sehen sie als Versuch, die Junta zu legitimieren. Die Wahlbeteiligung ist gering, da bedeutende Oppositionsparteien boykottieren. Die Wahlen finden in einem von Konflikten geprägten Umfeld statt, wo Rebellenaktionen und Repressionen durch das Regime drohen. Die Zukunft der demokratischen Mitbestimmung bleibt ungewiss, während das Militär an der Macht festhält.

Quellen

Russland setzt Angriffe auf Ukraine fort

Trotz laufender Friedensgespräche setzt Russland seine Angriffe auf die Ukraine fort. In der Nacht wurden Kiew und andere Städte mit fast 500 Drohnen und 40 Raketen bombardiert, was zu zwei Toten und mehr als 30 Verletzten führte. Über 300.000 Haushalte sind ohne Strom und Heizungen, während Schulen und Kindergärten betroffen sind. Präsident Selenskyj macht Russland für die Eskalation verantwortlich. Am Sonntag trifft er US-Präsident Trump in Florida, um über mögliche Waffenstillstandsverhandlungen zu sprechen. Währenddessen herrscht landesweit Luftalarm und Kiew erlebt schwere Brände nach den Luftangriffen.

Quellen

Kassenärzte fordern Kontaktgebühr für Arztbesuche

Die Kassenärzte in Deutschland fordern die Einführung einer Kontaktgebühr für Arztbesuche, die zwischen drei und vier Euro liegen könnte. Andreas Gassen, der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, betont, dass diese Gebühr sozial verträglich gestaltet werden sollte. Für Notaufnahmen schlägt die Deutsche Krankenhausgesellschaft eine noch höhere Eigenbeteiligung vor, bis zu 40 Euro, wenn Patienten ohne telefonische Vorabklärung erscheinen. Mit diesen Maßnahmen möchten die Verbände die steigenden Gesundheitskosten eindämmen. Eine Reform der gesetzlichen Krankenversicherung wird bis März 2024 erwartet, um eine Stabilisierung des Systems zu erreichen.

Quellen