Die wichtigsten Nachrichten des Tages.
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Österreicher schießt vor israelischem Konsulat

Ein 18-jähriger Österreicher hat am Donnerstag vor dem israelischen Generalkonsulat in München mehrere Schüsse abgegeben. Der Täter kaufte die verwendete Waffe, einen Karabiner, nur einen Tag zuvor von einem Waffensammler in Österreich. Trotz eines bestehenden Waffenverbots gelang ihm der Kauf, da österreichisches Waffenrecht den Erwerb solcher Waffen erleichtert. Der junge Mann wurde letztendlich von der Polizei erschossen. Die Ermittlungen deuten auf islamistische oder antisemitische Motive hin, wobei eine Radikalisierung des Täters vorliegt. Die Polizei fordert Hinweise zur Aufklärung der Tat.

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AfD führt in Brandenburg vor Wahl

Die Landtagswahl in Brandenburg am 22. September rückt näher, und aktuelle Umfragen zeigen die AfD in Führung. Laut der neuesten Infratest-dimap-Umfrage erreicht die AfD unter Hans-Christoph Berndt 27 Prozent, gefolgt von der SPD mit 23 Prozent. Die CDU kommt auf 18 Prozent, während das Bündnis Sahra Wagenknecht 15 Prozent erzielt. Die Grünen und die Linke kämpfen um den Wiedereinzug und stehen bei nur 5 Prozent beziehungsweise 4 Prozent. Ministerpräsident Dietmar Woidke hat angekündigt, im Falle eines AfD-Siegs zurückzutreten. 61 Prozent der Befragten sind gegen eine Regierungsbeteiligung der AfD.

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Rückweisungen von Asylbewerbern gefordert

Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hält Rückweisungen von Asylbewerbern an den deutschen Grenzen für nicht nur möglich, sondern auch für geboten. Nach dem Asylgesetz könnten Menschen aus sicheren Drittstaaten die Einreise verwehrt werden, was für Deutschland von Bedeutung sei, da es von diesen Staaten umgeben sei. Kritiker befürchten jedoch, dass solche Rückweisungen rechtlich umstritten sind und die europäische Zusammenarbeit gefährden könnten. Der Unionsfraktionschef Friedrich Merz und die Gewerkschaft der Polizei unterstützen die Forderungen nach mehr Rückweisungen.

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